E-Schulter
Diagnose: Ansatznahe subtotale Ruptur der Supraspinatussehne rechts mit beginnender Retraktion Chronische Tendinitis der langen Bizepssehne rechts Bursitis subacromialis rechts Synovialitis glenohumeral ventral rechts Auffaserung des Labrums ventral und kranial rechts Impingement subakromial rechts Bei Akromion Form Typ II nach Bigliani Klinisch inaktive AC-Gelenkarthrose rechts Therapie: Operation am 26.03.2024: Arthroskopie des rechten Schultergelenkes zur partiellen Synovektomie, Bursektomie, Trimming des Labrums ventral, Dekompression subakromial, Tenodese der langen Bizepssehne im Sulcus bicipitalis mittels 5,5 mm Corkscrew-Anker sowie Naht der Supraspinatussehne rechts mittels 5,5 mm Corkscrew-Anker und 4,5 mm Push Lockanker mini open. Verlauf: Stationäre Aufnahme zur operativen Versorgung bei o.g. Verletzungsmuster. Die präoperative Vorbereitung wurde im Vorfeld ambulant durchgeführt. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich störungsfrei. Die postoperative periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität waren jederzeit intakt. Die Wundkontrollen zeigten trockene und reizlose Verhältnisse. Zur Ruhigstellung wurde ein Abduktionskissen angelegt. Die radiologische Kontrolle bestätigte die regelrechte Lage der Ankern. Das weitere Procedere wurde ausführlich mit der Patientin besprochen. Am Entlassungstag zeigten sich reizlose Wundverhältnisse. Die Schmerztherapie wurde bedarfsgerecht therapiert. Wir entlassen Herr Frank am 27.03.2024 in einem stabilen Allgemeinzustand in Ihre geschätzte Weiterbehandlung. Procedere: Fachunfallchirurgische/fachorthopädische Weiterbehandlung empfohlen. Regelmäßige Wundkontrolle, Fäden ex in 12 Tagen. keine Gewichtsbelastung und kein Abstützen der linken Schulter für 6 Wochen, keine Sport für 3 Monaten. Ruhigstellung im Gilchrist-Verband für ca. 1 Woche, anschließend Abduktionskissen für 1-2 Wochen. Schmerz-und antiphlogistische Medikamente per os, keine Infiltration, kein Eis. Einleitung der Physiotherapie erst nach gesicherter Wundheilung, Korrektur der Haltung.
Diagnose: Mehrfragmentäre, eingestauchte subkapitale Humerusfraktur links Therapie: Operation am xxxxx: Implantation einer inverse Schulterprothese links (Fa Zimmer, Comprehensive Shoulder: Mini Schaft 9 mm, Standard / Standard + 3mm, Mini Glenosphäre , Mini Basisplatte) Verlauf: Stationäre Aufnahme zur geplanten operativen Versorgung. Der intra- und postoperative Verlauf gestaltete sich störungsfrei. Die postoperative p DMS war jederzeit intakt. Die radiologische Kontrolle dokumentierte die regelrechte Lage der eingebrachten Prothese. Die Wundkontrollen zeigten zu jederzeit trockene und reizlose Verhältnisse. Die Schmerztherapie wurde bedarfsgerecht angepasst. Das weitere Procedere wurde ausführlich mit der Patientin besprochen. Wir etnlassen xxxxxx am xxxxxxx in einem stabilen Allgemeinzustand aus unserer stationären Behandlung. Procedere: Fachunfallchirurgische/fachorthopädische Weiterbehandlung empfohlen. Wir bitten um: Regelmäßige Verband- und Wundkontrollen , Laborkontrollen Entfernung des Nahtmaterials bei resorbierbarem Nahtmaterial nicht notwendig (Fadenreste können ggf. im Verlauf entfernt werden) Abduktionskissen für 6 Wochen weitertragen. Keine forcierte Retroversion und Adduktion >30° für 8 Wochen. Durchführen eines langfristigen krankengymnastischen Übungsprogramms, inklusive balneophysikalischer Therapie zur Wiedererlangung des glenohumeralen Rhythmus und Kräftigung der schultergelenkstabilisierenden Muskulatur für mindestens 6 Monate. Fortführen der Analgesie und Anpassung im Verlauf Postoperative Nachbehandlung für Schulter 1./2. Woche Lymphdrainage, Kryotherapie, Passive Abduktion/Anteversion bis 60°, Keine Rotation CPM-Stuhl Isometrische Übungen Beübung der angrenzenden Gelenke aktiv Besonderheiten: Röntgenkontrolle Abduktionskissen Thromboseprophylaxe 2. bis 4. Woche Zunehmende aktive Abduktion/Anteversion bis 60° maximale Kraft 2kg Passive Rotation mit Innenrotation frei und o Außenrotation 20° CPM-Stuhl Scapula Stabilisierung Aktiver Einsatz der angrenzenden Gelenke Besonderheiten: Abduktionskissen zur Nacht Reduktion der Schmerzmedikation 5. bis 8. Woche Aktive Abduktion/Anteversion bis 90°, maximale Kraft 2kg Zunehmende aktive Rotation mit Innenrotation frei und Außenrotation 20° Scapula Stabilisierung Beginn mit Rotationsübungen in Abduktion Ergotherapie Besonderheiten: Röntgenkontrolle Reduktion der Schmerzmedikation 9. bis 12. Woche Aktive Abduktion/Anteversion frei, maximale Kraft 5kg Aktive Rotation mit langsamer Steigerung der Außenrotation Aktive Rotationsübungen in Abduktion Ergotherapie 3 Monate postoperativ Belastungsaufbau ohne Einschränkung Aktives Einbinden der Schulter in den Alltag Ergotherapie Physiotherapie für mind. weitere 3 Monate Besonderheiten: Röntgenkontrolle nach 3, 6 und 12 Monaten Medikamente: Ibuprofen 600 mg po 1-1-1 Pantozol 40 mg po 1-0-0 Novalgin 500 mg po 1-1-1-1 Tilidin 50/4 mg po 1-0-0-1
Diagnose: Dislozierte Schlüsselbein-Schaft-Fraktur links. Therapie: Operation am xx.xx.xxxx: Offene Reposition und winkelstabile Plattenosteosynthese links ( laterale Variax-Clavicula, Titan, Stryker) Verlauf: Frau XXXX wurde zur operativen Versorgung bei oben genannter Diagnose stationär aufgenommen. Nach der präoperativen Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.xx.xxxx komplikationslos durch. Die postoperative Röntgenkontrolle zeigte eine regelrechte Stellung der Fragmente sowie regelrechte Lage des Osteosynthesematerials ohne Fraktur-, Fissur- oder Lockerungszeichen in regelrechter Artikulation. Der weitere Verlauf gestaltete sich ebenfalls komplikationslos. Die periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität waren während des gesamten Aufenthaltes intakt. Die Antikoagulation erfolgte mit niedermolekularem Heparin unter regelmäßigen laborchemischen Kontrollen. Bei Entlassung zeigten sich die Wundverhältnisse reizlos und trocken, die Wundränder gut adaptiert. Ein GilChrist-Bandage für das Schulter links wurde angepasst. Am Entlasstag wurde noch die linke Hand bzw. der linke Fuß geröngt, weil die Patientin an den o.g. Stellen ein subkutanes Hämatom sowie leichte Druckschmerzen hat. Die radilogische Untersuchung zeigte keine frischen knöchernen Verletzungen. Wir entlassen Fr. XXXX am xx.xx.xxxx in gutem und stabilem Allgemeinzustand bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre ambulante Weiterbehandlung. Procedere: Fortsetzen der Analgesie und Reduktion im Verlauf Fachunfallchirurgische/fachorthopädische Weiterbehandlung empfohlen. Regelmäßige Befund- und Wundkontrollen erbeten. Bei resorbierbarem Nahtmaterial keine Fadenentfernung notwendig. GilChris-Bandage bis zur gesicherten Wundheilung 2 Wochen belassen, danach Freigabe und funktionelle Nachbehandlung ohne Belastung für 6 Wochen postoperativ. Keine forcierte Anteversion/Abduktion über 90° für 6 Wochen. Vermeiden von Abstütze, schwerem Heben und Tragen über 2 kg für 6 Wochen postoperativ. Bitte zeitgerechte Röntgenverlaufskontrollen durchführen nach ca. 3 und 6 Wochen Medikamente: Pantozol 40 mg po1-0-0, Anpassung beim Hausarzt in 1 Woche. RamiLich 2,5 mg po1-0-0 Novalgin 500 mg po1-1-1, Anpassung beim Hausarzt in 1 Woche. Ibuprofen 400 mg po1-0-1, Anpassung beim Hausarzt in 1 Woche. Innohep 3500 IE sc0-0-1, Anpassung beim Hausarzt in 1 Woche.