E-OSG
OSG Fraktur (Operative Behandlung)
Verlauf:
Herr XXXX wurde zur operativen Versorgung bei oben genannter Diagnose stationär aufgenommen. Nach der präoperativen Vorbereitung führten wir den o.g. Eingriff am xx.xx.xxxx komplikationslos durch. Die postoperative Röntgenkontrolle zeigte eine regelrechte Stellung der Fragmente sowie regelrechte Lage des Osteosynthesematerials ohne Fraktur-, Fissur- oder Lockerungszeichen in regelrechter Artikulation. Der weitere Verlauf gestaltete sich ebenfalls komplikationslos. Die periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität waren während des gesamten Aufenthaltes intakt. Die schmerzadaptierte postoperative Mobilisation / postoperative Beübung durch unsere Physiotherapie verlief regelrecht und unauffällig. Die Antikoagulation erfolgte mit niedermolekularem Heparin unter regelmäßigen laborchemischen Kontrollen. Bei Entlassung zeigten sich die Wundverhältnisse reizlos und trocken, die Wundränder gut adaptiert.
Wir entlassen Herrn XXXX am xx.xx.xxxx in gutem und stabilem Allgemeinzustand bei subjektivem Wohlbefinden in Ihre ambulante Weiterbehandlung.
Procedere: Fachunfallchirurgische/fachorthopädische Weiterbehandlung empfohlen.
Hochlagerung, Schonung, Kühlung, bedarfsangepasste Analgesie.
Wir erbitten um regelmäßige klinische, laborchemische sowie röntgenologische Verlaufskontrollen nach 3 und 6 Wochen.
Bitte weiterhin Thromboseprophylaxe unter regelmäßiger Thrombozytenkontrolle bis zur vollen Mobilität.
Mobilisierung mit Abrollbelastung 10 kg im Vacoped für 6 Wochen an UAG.
Fadenzug befundabhängig nach 12 bis 14 Tagen postoperativ. Nach abgeschlossener Wundheilung bitten wir um Beginn mit passiver Physiotherapie zur Wiederherstellung der Beweglichkeit.
Eine MdE ist zunächst nicht zu erwarten, muss jedoch im Verlauf erneute beurteilt werden.
Medikamente:
Pantoprazol 40mg po 1-0-0-0 Anpassung bei Hausarzt in 1 Woche.
Clexane 40 mg sc 0-0-1-0 Bis zur Vollmobilisierung.
Ibuprofen 600 mg po 1-0-1-0 Anpassung bei Hausarzt in 1 Woche.
Tilidin comp. 50/4 mg po 1-0-1-0 Anpassung bei Hausarzt in 1 Woche.
Novalgin 500 mg po 1-1-1-1 Anpassung bei Hausarzt in 1 Woche.
Eine Aufklärung über das Nebenwirkungsprofil von Novalgin ist erfolgt. Bei Infektzeichen (Fieber, Halsschmerzen) ist eine umgehende ärztliche Behandlung indiziert.
Selbstverständlich können auch Präparate anderer Hersteller verordnet werden.